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Grünes Heupferd - Tettigonia virdissima
Länge: 2,8cm - 4,2 cm
Nahrung: Insekten, zarte Pflanzen
Vorkommen: Wiesen, brachland, Wegränder, sonnige Gärten
Die grösste Heuschrecke der Schweiz, normalerweise grün, wird bei längerer Trockenzeit braun. Das Weibchen trägt einen langen «Stachel» am Ende seines Hinterleibs, um damit seine Eier in die Erde zu legen. Das Männchen lockt das Weibchen mit seinen hohen Klängen an, es zirpt vom Mittag bis am Abend.
Feldgrille - Gryllus campestris
Länge: 2cm - 2,6cm
Nahrung: Pflanzen, manchmal kleine Insekten
Vorkommen: Trockene und sonnige Orte
Die Feldgrille gräbt ihre Höhle mit ihren starken Mundwerkzeugen und ihren Krallen. Im Frühling ist sie die erste Heuschrecke, die zu singen beginnt. Das Männchen lockt mit seinem Zirpen eine Partnerin an. Wenn sie sich nähert, verringert das Männchen die Lautstärke seines «zri, zri, zri», damit das Weibchen näher kommt.
Gemeiner Grashüpfer - Chorthippus parallelus
Länge: 1,5cm - 2,5cm
Nahrung: Verschiedene krautige Pflanzen, vor allem Gräser
Vorkommen: Orte mit vielen Gräsern
Die häufigste und am weitesten verbreitete Heuschrecke der Schweiz. Weil seine Farbe von grün, gelblich bis braun variieren kann, wird dieser Grashüpfer häufig mit anderen Arten verwechselt. Die Flügel des Weibchens sind viel kürzer als die des Männchens. Um ein Weibchen anzulocken, zirpt das Männchen. Sein «sräsräsräsräsräsrä» ist in der wärmsten Zeit des Tages zu hören und manchmal auch am Abend.