Auen: Vielfalt der Auenpflanzen

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Merkmale und Anpassungen

Spezialisten der Anpassung

In natürlichen Auen haben sich die Pflanzen den Besonderheiten der Wasserstandschwankungen und der Kraft des Wassers angepasst.

Die typischen Auenpflanzen können auch dann wachsen, wenn grosse Teile des Bodens längere Zeit überflutet sind. Weiche, bewegliche Blätter und Äste haben sich an die Kräfte der Strömung angepasst.

Suchbild Pflanzen in den Auen

Suche im Bild die Hinweise zu den Pflanzen in den 3 Lebensräumen der Aue.

Kiesinsel Weichholzaue Hartholzaue Lebensraum Flussbett Nebenarm

Kiesinsel

Bei niedrigem Wasserstand werden unbewachsene Kiesinseln sichtbar. Bei wenig Humus und hohen Temperaturschwankungen können nur Spezialisten Fuss fassen. Sanddorn und Lavendelweide haben sich an diese Lebensbedingungen angepasst.

Weichholzaue

Hier leben Pflanzen, die Hochwasserzeiten ohne Schaden überstehen können. Die beweglichen Äste der Weiden können den Wasserkräften nachgeben. Der Bewuchs ist sehr dicht.

Hartholzaue

Stellen, die über der Hochwasserlinie liegen, werden nur selten überflutet. Hier wachsen vorwiegend hohe Bäume wie Eichen, Eschen oder Rotbuchen.

Lebensraum Flussbett

Dieser Lebensraum ist ständig von Wasser überflutet.

Altwasser

Abgetrennte Flussschlaufen sind wie Weiher. Bei Hochwasser werden Seitenarme überflutet. Hier findet man gelbe Schwertlilien oder die Hängende Segge.

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Merkmale erkennen

Ordne die Pflanzennamen den entsprechenden Abbildungen zu. Versuche dir typische Merkmale einzuprägen.

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Selbstkontrolle

  • Du kennst die Eigenheiten der Auenlebensräume und die Bedingungen für Pflanzen, die hier wachsen.
  • Du kennst mögliche Anpassungen von Pflanzen an die Lebensräume.