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In natürlichen Auen haben sich die Pflanzen den Besonderheiten der Wasserstandschwankungen und der Kraft des Wassers angepasst.
Die typischen Auenpflanzen können auch dann wachsen, wenn grosse Teile des Bodens längere Zeit überflutet sind. Weiche, bewegliche Blätter und Äste haben sich an die Kräfte der Strömung angepasst.
Suche im Bild die Hinweise zu den Pflanzen in den 3 Lebensräumen der Aue.
Bei niedrigem Wasserstand werden unbewachsene Kiesinseln sichtbar. Bei wenig Humus und hohen Temperaturschwankungen können nur Spezialisten Fuss fassen. Sanddorn und Lavendelweide haben sich an diese Lebensbedingungen angepasst.
Hier leben Pflanzen, die Hochwasserzeiten ohne Schaden überstehen können. Die beweglichen Äste der Weiden können den Wasserkräften nachgeben. Der Bewuchs ist sehr dicht.
Stellen, die über der Hochwasserlinie liegen, werden nur selten überflutet. Hier wachsen vorwiegend hohe Bäume wie Eichen, Eschen oder Rotbuchen.
Dieser Lebensraum ist ständig von Wasser überflutet.
Abgetrennte Flussschlaufen sind wie Weiher. Bei Hochwasser werden Seitenarme überflutet. Hier findet man gelbe Schwertlilien oder die Hängende Segge.
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Ordne die Pflanzennamen den entsprechenden Abbildungen zu. Versuche dir typische Merkmale einzuprägen.
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